Endlich wieder Festival, endlich wieder elf Stunden Dauerbeschallung. Zwar noch Indoor, aber schon mal eine sehr gute Vorbereitung auf die anstehende Freiluftsaison.
Das Team von Impericon und seinen Partnern ("Hallo Kingstar!") gibt sich wie immer sehr viel Mühe bei der Durchführung und so klappte auch an diesem Tag alles reibungslos, sodass einem ungetrübten Eventgenuss nichts im Wege stand.
Wie bei diesem Format gewohnt entdeckte man viele interessante Newcomer und konnte auch in Tradition mit seinen „alten Heroes“ schwelgen.
Besonders erwähnenswert sind hier z. B. die Franzosen von Landmvarks, die mit ihrem facettenreichen Sound sicherlich noch wesentlich mehr von sich reden machen werden als jetzt bereits. Da geht noch was. Versprochen!
Stark waren auch die L.A. Hardcore Urgesteine von Terror, die in Sachen Bühnenpräsenz und Dampfhammersounds noch so manchen jungen Kerlen/Mädels das „Fürchten“ lehren. Reife Leistung, Männer!
Fotos: Ramissa Michelmann (Instagram)
Zwischendurch besuchte an man mal flott die diversen Merchstände, dreht am Radio Bob Glücksrad oder spielt Poser vor der Monster Energy-Fotowand. Alles sehr kurzweilig und Langeweile kam nie auf.
August Burns Red ballern wie gewohnt alles weg und als nächstes steht dann die Livepremiere der neuen While She Sleeps-Songs von „Self Hell“ an, auf welches sich das Reporterteam besonders gefreut hat. WSS sind momentan eine echte Referenz, wenn es um Liveenergie und Power geht und trotz diverser technischer Probleme beim internen Sound (Backings, Klick stimmten wohl nicht zu 100 %) fegte die Band über die Bühne, als ob es kein Morgen gäbe. Sehr professionell Männer. Für die Macken und Kürzung des Sets konntet ihr nix.
Zu As I Lay Dying muss man gar nicht viel schreiben. Headlinerstatus, wem Headlinerstaus gebührt. Feuer, Rauch, fulminante Bühnenshow und starke Songs. Chapeau!
Fazit: Die Menge ist nach Eventende komplett im Eimer, schwankt selig inkl. Tinnitus ins Bett und wird das diesjährige Impericon Festival sicherlich positiv im Gedächtnis behalten.
Impericon, wir sehen uns 2025 wieder im Pit!
