Live-Review! Buzzcocks 14.4. Hamburg, Knust
Die legendäre Punkband Buzzcocks aus Manchester hat ins Hamburger Knust gerufen und viele Musik- und Punkfans sind dem Ruf gefolgt, sodass es vor der Bühne ganz schön eng wurde. Die Buzzcocks sind eine Punkband der ersten Stunde – Gründungsjahr 1976 – und haben mit ihrer melodischen und poppigen Version des Punks zahlreiche Bands diverser Genres wie New Wave, Indie-Rock, Post-Punk und den 90er Brit-Pop teilweise maßgeblich beeinflusst.
Auch wenn mittlerweile mit Steve Diggle (Gesang, Gitarre) nur noch ein Originalmitglied bei den Buzzcocks spielt, hat die Band den Spirit und den Vibe der frühen Punkjahre ins Hamburger Knust übertragen können. So wurden schon in der ersten Hälfte des Gigs alte Gassenhauer wie „What Do I Get“, „Promises“ oder „What Ever Happended To“ gespielt. Man sah Steve Diggle seine Spielfreude an seinem breiten Lächeln in jeder Sekunde an. Da hat ein alter Meister seines Faches noch richtig Lust, die alten Zeiten abzufeiern.
So gab es dann im zweiten Teil des Gigs auch eine äußerst lange Zugabe mit sechs oder gar sieben Liedern. Da hatte jemand keine Lust, von der Bühne zu gehen.
Das war auch gut so, denn so wurden weitere Gassenhauer wie „Fast Cars“ oder „Harmony In My Head“ rausgehauen. Die Stimmung im Knust war fantastisch. Und als dann am Ende noch der Überhit „Ever Fallen in Love (With Someone You Shouldn't've)“ gespielt wurde, gingen danach alle glücklich in die Sonntagnacht hinaus, um mit einer positiven Stimmung und einem breiten Grinsen die neue Woche zu begrüßen …
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