Garret T. Willie ist eine alte Seele, die sich als ungewöhnlich weiser, abgeklärter, witziger und weltmüder 23-Jähriger tarnt, der dem Rock 'n' Roll im 21. Jahrhundert ordentlich einheizen wird.
Er stammt aus Cormorant Island vor der Küste von British Columbia, aber während Willies indigene Herkunft ihm mehr Recht gibt als den meisten, den Blues zu singen, möchte er nicht, dass dies die ganze Geschichte ist. Willie verkörpert das offene Buch auf dem Textblatt seines Debütalbums "Same Pain". Was er der Welt bietet, ist etwas, das ihr wirklich lange gefehlt hat: eine zeitgenössische Interpretation von harten Blues und dem reinsten und rohesten Rock 'n' Roll, der seinen Lehren folgt. Er ist gründlich in all den richtigen Quellen geschult, von Howlin’ Wolf, Albert King und Muddy Waters bis hin zu Chuck Berry, Elvis Presley und Jerry Lee Lewis sowie The Rolling Stones, AC/DC, Stevie Ray Vaughan und allen anderen, die die Fackel bis in die Gegenwart getragen haben, mit einem Hauch von Johnny Cash und Hank Williams für etwas Outlaw-Country-Geschmack zwischendurch. Und deshalb kann Garret T. Willie auf "Same Pain" nicht nur richtig auf der Gitarre loslegen, sondern auch mit der bauchigen Ehrlichkeit von jemandem, der versteht, dass man, wenn man es nicht erlebt hat, es nicht singen sollte.
Garret T. Willie hat überhaupt kein Interesse daran, die musikalische Vergangenheit und seine Helden zu imitieren. Sein Interesse besteht einzig darin, jede Unze des klassischen Blues und Rock 'n' Roll, den er so tief verehrt, in etwas Neues zu lenken.
