So irr wie der Titel „Im Namen des Wahnsinns“ ist die neue Scheibe der Punkrocker Drunken Swallows gar nicht.
Die vier Pogo-Poeten klingen sogar ziemlich „vernünftig“. Die Songs haben dabei sogar Tote Hosen - „Hier kommt Alex“ - Niveau. Umso mehr, als man gesanglich etwas an Campino erinnert. Abgekupfert wird aber keineswegs, sondern vielmehr klassisch punkig mit großen Refrains und starken Singalongs musiziert. Und trotzdem ist man dank der intelligenten und oft auch kritischen Texte absolut zeitgemäß.
Die Drunken Swallows sind eine echte Genrebereicherung und eine Alternative zu den etablierten Acts. So cool, „wahnsinnig“ und catchy kann Punk made in Germany klingen. Bzw. sollte er ...
